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Heute wollen wir euch ein paar Beispiele zeigen, wie man sich selbst einen Flaschenteufel oder auch cartesischen Taucher baut.
Ein cartesischer Taucher ist ein mit Flüssigkeit und Luft gefüllter Hohlkörper, der als Spielzeug oder als Messgerät für den Druck in Flüssigkeiten dienen kann. Der Name ist abgeleitet von René Descartes, latinisiert Cartesius. Er wurde angeblich um 1640 von René Descartes entwickelt, tatsächlich aber von Raffaello Magiotti erfunden und 1648 erstmals beschrieben.
Die Figur verfügt über einen Hohlraum, der über eine Öffnung nach außen führt. Dieser Hohlraum wird so weit mit Wasser gefüllt, dass der Auftrieb gerade noch ausreicht, dass er nicht untergeht, sich also gerade noch an der Wasseroberfläche hält. So wird er in eine möglichst komplett mit Wasser gefüllte Plastikflasche gesetzt.
Drückt man nun von außen auf die Flasche, erhöht sich der Druck im Inneren. Die Luft im Hohlraum wird zusammengedrückt, die Dichte des Tauchers nimmt ab und der Taucher sinkt. Lässt man die Flasche los, sinkt der Druck, die Luft im Hohlraum dehnt sich wieder aus und der Taucher steigt auf.
Wir haben euch 4 Beispiele mitgebracht.
Ein thüringer Flaschenteufel ist die Profi-Variante zum Kaufen. Es ist eine kleine Glasfigur, die durch den Druck in der Flasche tanzen kann.
Erinnert ihr euch an das Backrezept mit den Walnussplätzchen? Da habt ihr ein Fläschchen Rumaroma gebraucht. Aus dem Fläschchen und einer Büroklammer könnt ihr euch selbst einen Flaschenteufel bauen.
Nehmt einen Knickstrohhalm und ein paar Büroklammern. Schneidet den Strohhalm so ab, dass ihr zwei gleich lange Beine habt, Die Büroklammern klemmt ihr dann an die Beine bis der Halm aufrecht im Wasser steht.
Für dieses Modell braucht ihr:
Als erstet müsst ihr in den Deckel des Gläschens ein Loch stechen, z.B. mit einem Nagel.
Anschließend bindet die Figur mit der Schnur an das Probengläschen.
Und wenn ihr noch mehr zu dem Thema wissen wollt schaut mal bei Wikipedia rein oder schaut euch das Video von Melanie Hecker an.
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